7 Tage... in der Gerichtsmedizin
Tote Leiber, Blut, Verwesungsgeruch: Was macht das mit einem, wenn man all das täglich sieht? Carolinge Rollinger und Willem Konrad waren sieben Tage in der Gerichtsmedizin.
Eine Treppe führt hinab in den Keller. An den Wänden hängen Bilder von Querschnitten verletzter, menschlicher Hirne. Beißender Geruch zieht in die Nase. Wir sind in der Gerichtsmedizin in Frankfurt am Main. Die Stadt gilt als "Hauptstadt des Verbrechens", sie führt die Kriminalitätsrangliste der Großstädte an.
Stirbt ein Mensch aus ungeklärter Ursache, landet er bei den Gerichtsmedizinern auf dem Tisch: Ein Mann ist in seiner Wohnung verblutet, eine Frau ist aus dem Krankenbett gestürzt, ein wenige Monate altes Kind liegt morgens tot im Bett. Absicht oder Unfall?